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Projekte

Llucmajor

Neubau einer Finca in Llucmajor mit ca. 300m2 Bruttogeschossfläche

Die deutschen Bauherren hatten ursprünglich einen mallorquinischen Architekten mit dem Projekt und der Betreuung beauftragt. 

Die Bauherren setzten sich mit mir in Verbindung, da der Bauantrag bereits seit mehreren Jahren bei der Gemeindebehörde von Llucmajor eingereicht war, aber es anscheinend unmöglich war, eine Baugenehmigung zu bekommen und Sie den Eindruck gefasst hatten, dass der ursprünglich beauftragte spanische Architekt, sich nicht darum kümmerte, dass die Baugenehmigung erteilt wurde. 

Ich habe mich um die Angelegenheit gekümmert und mit mehreren Telefonaten und Ortsterminen im Gemeindeamt erreicht, dass letztendlich die Baugenehmigung erteilt wurde.

Der Entwurf sowie auch die Baukonstruktion wurden anschließend komplett umgeplant. 

Das Haus wird autark mit Strom, Fotovoltaik und auch mit Heizenergie aus einer Solaranlage versorgt werden. Damit dies möglich ist, wurde das Haus als Niedrigenergiehaus geplant.

Die Außenwände bestehen aus 36 cm Ytong Steinen, alle Wärmebrücken wurden konsequent vermieden. Die Dachdämmung wurde aus Naturkork erstellt, für die Holzbanken wurden baubiologische Farben verwand.

Außen und Innenputz sind aus Kalkputz der von einer mallorquinischen Firma geliefert wird.

Bei diesem Haus wurde soweit wie die Bauherren es wünschten Baubiologische Erkenntnisse berücksichtigt.

Um den Energiebedarf gering zu halten, wurde ein natürliches Kühlsystem eingebaut. Dabei wird die Luft von außen angesaugt und durch ein Röhrensystem geleitet, dass sich unter den Wasserzisternen befindet, so auf natürliche Weise abgekühlt wird und anschließend im Sommer zur Kühlung in das Haus eingeblasen wird.

„Ohne Stephan Wächter hätten wir heute noch keine Finca in Llucmajor. Er hat nicht nur dafür gesorgt, dass die verloren geglaubten Pläne auf der Gemeinde wiedergefunden und auch bewilligt wurden, sondern auch dafür, dass wir ein wunderschönes gut klimatisiertes Haus auf Mallorca haben. Wir haben nicht die sonst bei solchen Vorhaben üblichen Federn lassen müssen, weil uns Stephan Wächter immer vor Schlimmerem bewahrt hat. Jeder sollte einen “Wächter” haben!“ 

Bettina Rolle, Bayern